Wie erfolgt die Anreise?
Historischer Hintergrund
Gegründet um 1100 n. Chr. in Jerusalem, gelten die Johanniter als der älteste geistliche Ritterorden. Die Kommende erlebte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert, als sie Pilgerherberge und Verwaltungszentrum eines ausgedehnten Güterbesitzes im Seetal und seiner weiteren Umgebung war. Die Ordenspriester betreuten damals die zur Kommende gehörenden Pfarreien Aesch, Abtwil, Dietwil, Hohenrain/Kleinwangen, Römerswil und Seengen. Das eindrücklichste Zeugnis der Ritterzeit ist der Wohnturm Roten, der zwischen 1150 und 1490 erbaut wurde. Der blutrote Zinnenturm ziert noch heute das Gemeindewappen von Hohenrain. Die Kommende beherbergt heute das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain und ist stolzes Kulturgut von nationaler Bedeutung.
Ritterliche Feste feiern
Die historischen Mauern der Johanniterkommende und der herrliche Ausblick auf die Alpen bieten einen einzigartigen Rahmen für Feierlichkeiten jeder Art. Sei es für Seminare, Sitzungen, Bankette, Taufen oder Hochzeiten, hier finden Sie Platz für 10 bis 150 Personen. Auf Wunsch mit Catering.
Fotospot an der Herzschlaufe Seetal
Die Johanniterkommende liegt direkt an der «Herzschlaufe Seetal». Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick über das südliche Seetal und die Alpen. Der ideale Fotospot.
Öffnungszeiten
Von April bis Oktober ist der Turm Roten jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 14.00 und 16.00 Uhr frei zugänglich. Die Ausstellung vermittelt Informationen zur Landschaft, der Geschichte der Johanniterkommende und ihren Ordensrittern, zur Verbindung mit Hohenrain und der Entstehung des heutigen Heilpädagogischen Zentrums (HPZ).
Gut zu wissen
Erreichbarkeit / Lage
Mit ÖV erreichbar
Auf dem Land
Anreise & Parken
Mit der Seetalbahn (SBB) von Luzern oder Lenzburg nach Hochdorf / Mit dem Bus (BSF) nach Hohenrain.
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